Inspiration

für Raum und Leben


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Leben mit Potenzial nach oben … Doch was tun mit den Blockaden?

Mein nächster exklusiver Workshop steht vor der Tür. Diesmal widmen wir uns dem Thema Blockaden.

Im Grunde ist eine Blockade etwas Wunderbares, denn sie ist nichts anderes als gebundene Energie die uns auffordert, innezuhalten. Klingt platt, doch wer es schon mal ausprobiert hat und sie nicht gleich „weghaben“ wollte konnte merken, dass jedes Hindernis in sich selbst die Lösung parat hält. Dabei ist es immer von unschätzbarem Wert, ein Hindernis erst einmal als solches anzuerkennen. Es danach zu benennen ist ein weiterer Schritt. Anschließend ist es meist ein leichtes, es zu überspringen, drum herum zu gehen, drunter durch zu kriechen, die Richtung zu ändern oder es einfach wegzuzaubern. Wer es mit den „alten Weisen“ hält wird selbst zum Hindernis und nimmt es ganz in sich auf. Auch das ist ein möglicher Weg, eine Blockade zum Verschwinden zu bringen.

Weil wir aus dem Feng Shui wissen, dass jeder Grundriss alle Lebensthemen spiegelt, ziehen wir ihn im Workshop zu Rate, um die Blockade räumlich zu lokalisieren. Dann bereichern wir das Ganze mit Raumpsychologie und systemischer Beratung, um einen noch tieferen Zugang zu bekommen. Auf deutsch: In der Aufstellung gelangen wir an das tiefe Wissen des (Wohn)Raums. Darüber stellen wir echten Kontakt zum Wesen des Hauses her und erfahren mehr über uns selbst. Das ist der Weg zum Schatz, den die Blockade für uns bereit hält.

Wer den Grundriss als Schatzkarte nutzen möchte ist diesmal mit folgenden Themen gut beraten:

  • Ich möchte, doch ich weiß nicht wie!
  • Ich möchte nicht, doch wie geht das?
  • Soll ich oder soll ich nicht …?
  • Ich würde ja, wenn nicht … !
  • Wie soll ich mich entscheiden?
  • Was ist das Beste für mich und für die, die von meiner Entscheidung abhängen?
  • Warum finde ich kein neues Zuhause, ich suche doch schon so lange!?

Bestandteile des kreativ-rituellen Prozesses während unserer gemeinsamen Zeit sind

  • Intensive Einzelarbeit, um den Kern Ihres Anliegens zu erfassen
  • Körperübungen mit Visualisierungen, um die Blockade zu lokalisieren
  • Aufspüren destruktiver Anteile, die Blockaden ins Leben rufen
  • Impulse und Lösungsansätze für Sie und Ihre Räume, um Ihren Kompass neu auszurichten und Kurs
    auf den Zielhafen zu nehmen
  • Freisetzen gebundener Energien

Termin

Samstag, 17.03.2018 von 11 bis ca. 17 Uhr
Investition: 490 Euro
Ort: Eos-Institut, Schwachhauser Heerstr. 55, 28211 Bremen

Bitte Grundriss im Original oder als eigene Zeichnung und wenn gewünscht Fotos Ihrer Räume mitbringen.

Anmeldung

berkenkopf@raum-innen-aussen.de

oder telefonisch unter 0421 161 69 608

Ein Lehrer, vor dem ich ein bisschen Angst hatte, schrieb mir damals ins Poesie Album: „Wer mit dem Kopf durch die Wand will, muss die Wand im Kopf haben.“ Erst heute weiß ich, wie gut er es für mich meinte.


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Das Haus als Spiegel der Seele

Jedes Haus prägt die Atmosphäre und ist dabei den Einflüssen seiner Umgebung ausgesetzt. Ein geschultes Auge erkennt, was in der Umgebung geschieht und wohin sich „die Dinge“ entwickeln. Darum ist es nicht egal, ob ein Baum gefällt wird, eine Kreuzung entsteht oder die Nachbarn beschließen, eine Garage auf die Grundstücksgrenze zu setzen.

Das Haus - zwischen Himmel und Erde

Das Haus – Zuflucht zwischen Himmel und Erde                             Foto © Green Renaissance

Ein Haus wirkt von außen nach innen auf das, was es in sich beherbergt und umschließt. Jedes Haus wirkt auf den Menschen, der in ihm lebt; es formt mit an Charakter und Geschick. Innen prägen Räume und Gestaltung die Atmosphäre, in der Menschen zueinander finden – oder auch nicht. Deshalb lassen sich manche Biographien nach einem Umzug komplett neu schreiben – neuer Beruf, neuer Partner, Kindersegen oder Kreuzfahrt … Im besten Fall läuft alles bestens!

Dabei gelten Räume im Feng Shui und in der Raumpsychologie als universelle Prinzipien, die zeigen, womit seine Bewohner-innen in Resonanz stehen, was wirkt und Einfluss nimmt. In einem Grundriss kann man lesen wie in einem offenen Buch – vorausgesetzt, man versteht die (Symbol-)Sprache.

Zum einen wirkt das Gesetz der Resonanz: Jeder Mensch nimmt seine Welt so wahr, wie er mit ihr in Resonanz steht, zu allem andern bekommt er weder Kontakt noch kann er Verständnis dafür entwickeln. (Resonanz = mit etwas in Resonanz gehen, sich auf einer Wellenlänge befinden, sich auf einer Schwingungsebene befinden und sich gegenseitig beeinflussen.) Das ist gemeint wenn es salopp heißt, man solle offen bleiben für neue Eindrücke. Wissenschaftlich bewiesen ist, dass man nicht erkennt, was man nicht kennt – darum erkannten die Ureinwohner damals die Schiffe nicht, auf den Columbus daher segelte. Es brauchte den Medizinmann, um für seine Dorfgemeinschaft „zu übersetzen“*.

Und so kann man (von wenigen Ausnahmen abgesehen) auch nicht sagen ein Haus sei per se „gut“ oder „schlecht“, denn das gewählte Haus paßt immer zu den anstehenden Lebens-Aufgaben. Natürlich gestaltet sich das Leben in manchen Häusern leichter als in anderen, doch vielleicht steht gerade „Herausforderung“ auf dem Lehrplan. Dann kommt es darauf an, die Erfahrung als solche zu verarbeiten und nicht daran zu zerbrechen. Wer weiß, was vor sich geht ist gewappnet und kann entsprechend agieren – und manchmal ist ein Umzug tatsächlich die beste Lösung.

Doch niemand kann Menschen vor Erfahrungen bewahren, die sie machen möchten. Auch keine Feng Shui Beraterin ;-). Wer wissen möchte wie sich heiß anfühlt, muss sich unter Umständen verbrennen, das gehört dann einfach dazu. Doch eine kompetente Begleitung in diesem Prozess kann der Erfahrung „die Spitze“ nehmen und helfen, sie einzuordnen im manchmal undurchschaubaren Komplex, das sich Leben nennt.

Auch die Gesetze der Analogie wirken, wodurch die Raum-Welt gleichzeitig als Spiegel fungiert. Mit welchem Gesicht schaut das Haus in die Welt, sind die „Augen“ offen oder schläfrig, ist der „Mund“ vorn oder seitlich (könnte sein dann wird die offene Aussprache gescheut oder getratscht). Ist der Grundriss vollständig oder fehlt etwas? Wo liegt der fehlende Bereich – d. h. wo fließt die Energie nicht „rund“? Und welchen Einfluss hat das auf die Menschen? Eine tiefe Lebenserfahrung spricht aus den Worten Winston Churchills: „Erst geben wir den Häusern die Form, dann formen sie uns.“ **

Dank unseres Bewusstseins können wir uns in diesem Spiegel, den das Haus uns hinhält, jederzeit selbst erkennen. Es hilft, die Realität zu erkennen, die wir mit der Kraft unseres Bewusstseins geschaffen haben. So führen Erlebnisse zu Einsichten und Erfahrungen zu Erkenntnissen. Probleme entstehen, wenn der Spiegelcharakter verkannt und etwas als objektiv und unabhängig von sich selbst gehalten wird.

Spiegel

Spieglein, Spieglein …                                                                                           Foto © Pixabay

Darum sind Lebensräume großartige Hilfsmittel für Selbsterkenntnis und können genutzt werden, um Veränderungen einzuleiten. Alles was im Feld des Raumes, diesem relativ geschützten „Außenraum“, geändert wird, wirkt initiierend oder auch beschleunigend auf (innere) Prozesse der Entwicklung, die im Grunde nur dazu da sind, sein ureigenes Potenzial zu erkennen und zu leben.

Und wer auf dem Weg ist und sich Unterstützung wünscht – ich bin da und wirke aus tiefer Überzeugung zum Wohle des Ganzen.

*Wer hierüber mehr erfahren möchte kann nachlesen im Vortrag von  Deepak Chopra – Quantenbewußtsein

**ganz frei von mir übersetzt


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Energieräuber

Der Keller ist voll. Der Dachboden auch. Auf dem Fussboden stapeln sich Papiertürme. Beim Öffnen des Kleiderschranks fallen einem diverse Sachen entgegen. Die Zimmertür kann nicht ganz geöffnet werden, weil das, was dahinter steht, zuviel Platz einnimmt. Der Arbeitstisch muss erst freigeräumt werden, bevor er seinen Zweck erfüllen kann. Vor der Wohnungstür stapeln sich Schuhe. Im Bücherregal werden Neuanschaffungen mittlerweile quer obenauf gelegt.

Kommt Ihnen das bekannt vor?

In diesen Fällen gibt es zwei Diagnosen: Haus oder Wohnung sind zu klein oder mensch besitzt zuviele Sachen. Meistens ist letzteres der Fall. Im Feng Shui ist das immer öfter ein Thema: Ausmisten auf allen Ebenen. Hilfreich ist, mit den materiellen Dingen zu beginnen.

Mal angenommen, jeder Mensch besitzt 10.000 Dinge. Hört sich zuerst viel an, ist es aber nicht. Denken Sie nur an Ihre Knopfschatulle, an Fotoalben, Bücher und Papiere (auch PC-Dateien!), an Nägel und Schrauben, an Stifte, Besteck, Blumentöpfe, Sonntagsgeschirr, diverse elektrische Geräte samt Zubehör, an Koffer, Büroklammern und Schublandenkrimskrams. An die Muschel- oder Steinesammlung. Okay?

Nun ist es so, dass der Mensch für all seine Besitztümer einmal die Verantwortung übernahm. Egal ob es sich dabei um Gekauftes, Geschenktes oder Vererbtes handelt, in dem Moment, in dem die Dinge einen Platz im eigenen Zuhause finden, wurde ein Pakt geschlossen. „Ich nehme dich, Ding, mit heim in mein Zuhause denn du hast die Macht, es bei mir schön zu machen, dafür werde ich dich achten und ehren, in guten wie in schlechten Tagen.“ Ein bischen wie ein Heiratsversprechen. ( Und wen lassen wir denn schon in unsere „Burg“, wenn nicht das Besondere ?!!)

In der Regel passiert dann folgendes: Irgendwann wird das „Ding“ nicht mehr gesehen und der zweite Teil des Paktes gerät damit aus den Augen. Ding wirkt weiter vor sich hin, Mensch denkt: Ein neues Ding wird’s besser machen. Noch schöner diesmal, noch mächtiger. Ein neuer Pakt, ein neues Versprechen. Leider hält das Ding mal wieder nicht, was mensch sich von ihm versprach. Wurde seine Macht überschätzt? Ist man einem Trugschluss aufgesessen? Doch weil sie alle mal teuer waren oder Geschenke oder so, müssen sie bleiben. Vielleicht kann man sie irgendwann ja auch noch mal gebrauchen. Bis dahin werden sie irgendwo hingestellt, abgestellt, aufbewahrt. Sie merken schon: irgendwann, irgendwo, vielleicht.

Wie viele von den Sachen die Sie umgeben haben Sie noch auf dem „Schirm“? An welchen erfreuen Sie sich? Welche sehen sie nur, weil sie nerven und Platz weg nehmen? Beim Saubermachen? Welche Dinge wert-schätzen Sie? Welche bereichern Sie und schenken Ihnen dadurch Lebenskraft?

Ich erinnere mich an eine Geschichte aus Kindertagen: Eines Nachts versammelten sich darin alle Besitztümer eines kleinen Mädchens, darunter der angebissene Bleistift, das durchgebrochene Radiergummi, der Bär mit nur noch einem Auge, die Puppe im zerrissenen Kleid. Sie beschlossen, fortzugehen. Warum? Weil ihr Gefühl sagte, dass das Mädchen sie gar nicht mehr lieb habe. Weil sie sich ja nicht mehr um sie kümmerte, sie heile machte oder ihnen Koseworte zuflüsterte. (Wer erinnert sich an diese Geschichte und kann mir sagen wie sie heißt? DANKE!!!)

Ja, „Dinge“ haben ein Eigenleben. Sie haben tatsächlich Macht, können unser Leben verschönern, bereichern oder uns total vergrätzen. Letzteres geschieht, wenn ihre Energie sich gegen uns richtet und sie sich verhalten wie ungezogene, nervige Gören. Die ja nur deshalb so unterträglich geworden sind, weil vorher was fehlte: Wertschätzung, Respekt, Liebe – kurz gesagt: Das Kümmern. Das Liebevolle Miteinander. Das Be-Merken. Du bist da. Wie schön!

Lassen Sie uns hier mal kurz was ausrechnen: Ein Tag hat 24 Stunden und damit 86.400 Sekunden. Wenn jeder also die 10.000 Besitztümer täglich nur 1 Sekunde in die Hand nähme dauerte das fast 3 Stunden. Was meinen Sie: Haben Sie dafür Zeit? Dazu kommt ja noch arbeiten, schlafen, kochen, essen, Freundschaften pflegen, Kinder lieb haben, echte Zeit mit Partner / Partnerin verbringen. Und wenn nicht täglich, dann alle zwei Tage? Einmal die Woche? Manchmal kann eine simple Rechnung etwas zurecht rücken. Und den Kopf frei machen damit man wieder sieht, was einem wirklich wichtig ist. Das befreit dann das Herz, das ganz schwer geworden war „von all den Dingen“.

Das Geheimnis der Ruhe - die Leere

Das Geheimnis der Ruhe – die Leere

Alles in den Keller verbannen, Sie haben es geahnt, ist keine Lösung. Die Analogie der Raumpsychologie sieht im Keller den Lebenskraft-Motor. Wenn Sie oft müde, lustlos oder ausgelaugt sind sollten Sie heute noch einen Blick in Ihren Keller werfen … Tun Sie doch mal so, als seien Sie ein fremder Besucher. Was sehen Sie dann? Gefällt Ihnen, was Sie sehen? Was rufen Ihnen die Sachen so zu, die da stehen, liegen, achtlos gestapelt wurden?

Nun haben Sie wieder zwei Möglichkeiten: Sie machen das Licht aus und sperren die Tür ab. Oder, Sie räumen gründlich aus, sortieren und lassen los. Das ist nun ganz und gar nicht esoterisch gemeint sondern tatsächlich handfest: Ausmisten, Verschenken, Verkaufen, Wegschmeissen. Container bestellen, wenn es sein muss. Die Dinge frei lassen. Vielleicht finden sie einen anderen Besitzer der ihnen Aufmerksamkeit (und Liebe) schenken kann, die sie sich wünschen. Oder sie werden materiell entbunden und gehen wieder ein in den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Schon dafür werden sie Ihnen ewig dankbar sein.

Und sollten Sie mal nicht ganz sicher sein, kann die Frage helfen: Was sind echte Lieblingssachen? Was würde ich auf eine Reise mitnehmen? Und dann: Sieben Sachen mehr behalten Sie. Alles andere geben Sie weg und machen damit die Bahn frei für wundervolle neue Möglichkeiten.

Wo echtes Vertrauen fehlt, geben Dinge uns ein Gefühl von Sicherheit. Weil diese Sicherheit nur scheinbar ist, braucht es immer mehr Dinge. Irgendwann hat sich dieses System verselbständigt und wird uns in täglichen (Werbe-) Botschaften ja auch vermittelt: Hoch lebe der Konsum. Wer an die Ursachen gehen und echtes Vertrauen aufbauen möchte, für die und den lohnt sich die Investition in eine Feng Shui-Beratung. Denn mit den Methoden von Analogie und Resonanz ist der Wohnraum eine wahre Fundgrube und gibt Hinweise, wo die Lösung zu finden ist.

Dabei unterstütze ich Sie gern.