Inspiration

für Raum und Leben


2 Kommentare

Zuhause gemütlich? Das sinnliche Schlafzimmer.

Wo ist es im Winter am Schönsten? Manche meinen vielleicht „vor dem Kamin“ doch für viele gibt es nur eine Antwort: im Bett. Das Bett wohnt im Schlafzimmer, und das ist im besten Fall ein absolut yinniger Ort, der elementare Bedürfnisse miteinander vereinbaren soll. Denn im Schlafzimmer wollen wir ausruhen und entspannen, regenerieren und gut schlafen. Und natürlich sind hier auch Sinnlichkeit, Erotik und Intimität zu Hause.

Einen Einblick in ihr Schlafzimmer gewährt uns © Yasmine Boheas.

Auf die Basics und  Feng Shui im Schlafzimmer habe ich an anderer Stelle hingewiesen, heute möchte ich auf die sinnlichen Aspekte des Raums eingehen. Und die gelten auch, wenn jemand keinen Partner, keine Partnerin hat, denn jeder Mensch ist durch den Leib ein sinnliches Geschöpf. Unser Körper mag es sehr, wenn wir selbst ihn lieb haben und uns, durch ihn, verwöhnen. Im Schlafzimmer können wir uns darum Gutes tun, egal ob allein oder zu zweit.

Hier ein paar Feng Shui Tipps für ein sinnliches Schlafzimmer:

  • Das Bett ist, neben dem Kleiderschrank, meist das dominanteste Detail im Raum. Machen Sie sich die Freude, sich Abends ins gemachte Bett legen zu können.
  • Gönnen Sie sich schöne Bettwäsche – wobei „schön“ sicher relativ ist. Aus Feng Shui Sicht wird von unruhigen Mustern oder lebensfeindlichen Motiven abgeraten. Investieren Sie in hochwertige Wäsche, denn angenehmes Material auf der Haut macht uns die Kostbarkeit des Körpers bewusst.
  • Für Paare sind gleiche Bezüge vorteilhaft, wer’s dennoch unterschiedlich mag, entscheide sich für eine über das Bett reichende Überdecke. Dies symbolisiert Einheit in der Verschiedenheit.
  • Legen Sie Wert darauf, den Raum nicht bloss steril-funktional einzurichten, denn Sinnlichkeit wird – wie das Wort schon sagt – durch die Sinne erlebt.
  • Augen und Nase sind dafür zuerst empfänglich, achten Sie darum auf angenehm-weiches Licht und Oberflächen (Nachttisch, Sidebord, Schminktisch), wo auch das Auge sich ausruhen darf. Nur so kann es sich schließlich an optisch schmeichelnden, die Phantasie beflügelnden Einzelstücken erfreuen.
  • Duft verbreitet sich in leicht temperierten Zimmern besser, sollten Sie also vorhaben Ihren Liebsten / Ihre Liebste zu verführen, sorgen Sie für eine angenehme Raumtemperatur und wählen dazu den zarten Hauch eines Lieblingsduftes.
  • Viele Kleiderschränke wirken sehr wuchtig und bestimmen die Raumatmosphäre. Wer vom Bett aus nicht dauernd auf die Schranktüren schauen will, verwandelt das Bett mittels Baldachin in eine Insel im Raum. Oder Sie spannen unter die Decke und direkt vor dem Schrank eine Schnur und hängen einen leichten, farblich harmonierenden Stoff daran. Dann können Sie zu passenden Gelegenheiten den Schrank aus dem Blickfeld verschwinden lassen und das Bett wird zur Oase.
  • Wer ohne Partner/in lebt – achten Sie darauf, dass kein Mangelgefühl entsteht. Manchmal kann ein reguläres Doppelbett dazu führen, dass man beim einschlafen oder aufwachen traurig auf die leere Seite schaut. Dann ist Ihnen (entgegen mancher Feng Shui Ratgeber) mit einem 90er / 120er oder 140er breiten Bett mit nur einer Matratze besser gedient.
  • In der Regel ist das Schlafzimmer der Raum, den nur wenig andere Menschen betreten dürfen. Sind Sie König / Königin in Ihrem privaten Reich? Erlauben Sie sich ruhig Verrücktes, Außergewöhnliches, Spielerisches – solange der Raum insgesamt nicht zu unruhig wirkt und Sie weiterhin gut schlafen, ist alles erlaubt.
  • Was empfinden Sie als sinnlich? Nutzen Sie die dunkle Jahreszeit es sich im Schlafzimmer so richtig gemütlich zu machen. Sprechen Sie mit Ihrem Liebsten / Ihrer Liebsten darüber, wie Sie Ihr Schlafgemach in der Phantasie gestalten würden und was dort auf keinen Fall fehlen darf. Vielleicht kommen Sie dabei auf ganz neue Ideen und entfachen bislang unbeachtete Leidenschaften.

Auch wenn Sinnlichkeit oft mit Erotik gleichgesetzt wird, sie umfasst viel mehr. „Als Sinnlichkeit bezeichnet man umgangssprachlich die Hingabe an das angenehme Erleben durch die Sinne.  Durch die geöffneten Sinne kann man das Schöne und Anregende dieser Welt erfahren.“ Quelle: Wikipedia

Solange Sie hier auf Erden in Ihrem Körper wohnen, machen Sie es sich angenehm. Freuen Sie sich, abends in Ihr Bett schlüpfen und morgens in ihm aufwachen zu dürfen. Das Leben ist so kostbar und überhaupt nicht selbstverständlich. Zeigen Sie sich in diesem privaten Raum, dass Sie ebenso kostbar sind und ein Geschenk des Lebens an sich selbst.

 


3 Kommentare

Guter Schlaf ist unbezahlbar

Alle Menschen sind sensibel – ob sie es nun wissen, oder nicht. Manchmal sage ich bei einem Ortstermin zu meinen Kunden: „Spüren Sie da mal rein.“ Oft kommt dann ein Achselzucken, ein unsicheres Lächeln und die Antwort: „Ich spür nichts.“ Dabei hat der Körper längst reagiert.

Feng Shui Schlafzimmer

Wenig Ablenkung – Garant für erholsamen Schlaf. Danke © Orlova Maria für dieses ruhige Detail.

Nach der chinesischen Lehre werden alle Erscheinungen den 5 Elementen zugeordnet. Seien es die Himmelsrichtungen und Jahreszeiten, die Organe und Körperfunktionen, die Speisen und Lebensmittel. Weil „nicht gut schlafen“ mittlerweile ein weit verbreitetes Symptom ist und Betroffene echt drunter leiden lassen Sie uns schauen, ob und wie die 5 Elemente hilfreich sein können.

 

Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist und er ist darum lebenswichtig. Nur der naturgegebene Wechsel zwischen Yin und Yang, Nacht und Tag, Ruhe und Aktivität hält uns lebendig. Nur Yin = tot, nur Yang = ausgebrannt. Darum: Wer aktiv ist braucht das Gegengewicht des Nicht-Aktiven, um sich zu erholen und möglichst in der eigenen Mitte zu balancieren.

Wer nicht gut schläft, tagsüber müde ist und sich gerädert dahin schleppt könnte als Detektiv in eigener Sache forschen, um die Ursachen zu ergründen. Ein Hilfsmittel kann die Organuhr sein, die Auskunft gibt, zu welcher Zeit ein Organ besonders aktiv ist. Stellt man nun fest, dass der Schlaf etwa immer um dieselbe Zeit unterbrochen wird und das wieder-einschlafen schwer fällt, ist ein erster Anhaltspunkt gefunden.

Angenommen jemand wacht auffallend oft gegen halb vier auf. In dieser Zeit ist die Lunge aktiv und sie spielt eine wesentliche Rolle für das Immunsystem.  Die Lunge ist dem Element Metall zugeordnet und das Metall regiert die Himmelsrichtungen Westen und Nordwesten. Nun kann ein Blick auf den Grundriss Hinweise auf mögliche Ursachen geben.

Spielen Sie Feng Shui Detektiv auf dem eigenen Grundriss

Organuhr

Die chinesische Organuhr

  • Welcher Raum befindet sich in W oder NW und welche atmosphärische Stimmung würde jemand beschreiben, der dort nicht Zuhause ist?
  • Ist der Raum eher ordentlich oder unordentlich, werden dort „Sachen“ gelagert und sind die noch aktuell oder eher eine „Altlast“?
  • Ist es überladen eingerichtet oder eher im minimalistischen Stil ?
  • Ist dort das Badezimmer oder gibt es Anzeichen für Feuchtigkeit ?
  • Gibt es einen Kamin dort oder steht da die Bar ?
  • Wie riecht es – wird der Raum regelmäßig genutzt, fühlt er sich „angenommen“ an oder eher störend?

Dem Element Metall sind ebenfalls die Schleimhäute zugeordnet, also gehören außer der Lunge auch Darm und Nase zu diesem Element. Gibt es da vielleicht weitere gesundheitliche Auffälligkeiten? Oder, von der anderen Seite geschaut, was ist mit dem Feuer Element? Feuer kontrolliert das Element Metall und zum Feuer gehört der Kamin ebenso wie die Himmelsrichtung Süden. Doch auch Alkohol, feurig gewürzte Speisen, Hektik, Eifersucht, übermäßiger Zweifel, Desinteresse und Fanatismus haben etwas mit dem Feuerelement zu tun. Es könnte also sein, dass das Feuer zu stark ist und darum das Metall nicht zur Ruhe kommt.

Naheliegend ist auch, sich im Schlafzimmer mal gründlich umzuschauen. Was schlummert z. B. auf dem Schrank oder unter dem Bett? Anregungen und nützliche Tipps dazu habe ich hier beschrieben Feng Shui im Schlafzimmer.

Schlaf und Gesundheit sind enge Verbündete. Genau wie Mensch und Raum. Darum sollten Hinweise des Körpers verstanden werden als Signale des besten Freundes, der besten Freundin. Es gibt niemanden, der Nichts spürt, als menschliche Wesen haben wir „das Gespür“ mit in die Wiege gelegt bekommen. Also bleiben Sie dran. Erkennen Sie die Schlaflosigkeit als Zeichen Ihres Verbündeten. Und sollte die Sprache noch zu fremd klingen bin ich beim Entschlüsseln gern an Ihrer Seite.

Schließlich, was gibt es Schöneres als gut geschlafen zu haben, erfrischt aufzuwachen und dann ein genussvolles Lieblingsfrühstück zu genießen ?!

Lieblingsfrühstück am Morgen - vertreibt Kummer und Sorgen

Lieblingsfrühstück am Morgen – vertreibt Kummer und Sorgen …!

 


2 Kommentare

Feng Shui statt Umzug!

Feng Shui im Berliner Loft

Wenn es Zuhause nicht so läuft wie Sie es sich wünschen kann das viele Ursachen haben. Einfach umziehen hilft selten, denn schon der Volksmund weiß wie leicht es ist, „vom Regen in die Traufe“ zu geraten. Wer nicht an die Wurzel geht wiederholt sich oft selbst – bis die Chance erkannt wurde.

Feng Shui – Der Raum als Spiegel

In jedem Raum lassen sich Chancen und Herausforderungen erkennen, die sich auf den Menschen übertragen. Das meinte Winston Churchill als er einst bemerkte: „Erst schaffen wir den Raum, dann erschafft der Raum uns.“ Denn ein Raum ist wie eine dritte Haut – ist diese Haut (im übertragenen Sinne) wie eine Hose zu eng oder kneift, dann kann kein Mensch wirklich zeigen, was in ihm steckt. Er ist abgelenkt. Kommt nicht in seine Kraft. Kann sich nicht konzentrieren. Fühlt sich unbehaglich. Bisweilen weiß man nicht mal, warum.

„Passt“ der Raum, lächelt der Mensch

Dabei braucht es manchmal nur kleine Korrekturen, um die Energie zu lenken und einen Raum zum Lächeln zu bringen. Ein bisschen Farbe hier, ein entferntes oder umgestelltes Möbelstück dort, ein aussagekräftiges Bild als Erinnerungsanker – und schon fühlt der Mensch sich beschwingt und fröhlich. Der Raum „passt“ plötzlich, sitzt wie angegossen. Wie ein Lieblingskleidungsstück, dass man nicht mehr ausziehen möchte.

„Hilfe – Wir müssen hier raus …“

Denn auch das habe ich erlebt: Ein sehr verliebtes, gerade zusammen gezogenes Paar, beide Mitte 30. Glücklich, endlich die Traumwohnung gefunden zu haben. Sonnendurchflutetes Loft, Parkettböden, große Fensterflächen, hohe Decken und aus der Badewanne den Blick in grüne Baumwipfel – alles schien perfekt. Doch plötzlich gab es immer öfter Streit, sie, Patricia, schlief schlecht, er, Marco, wollte gar nicht mehr ins Bett, beide dunkle Ringe unter den Augen, beide keine Lust mehr, abends auszugehen oder Freunde zu treffen. So kamen sie schließlich drauf:  Mit der Wohnung stimmt was nicht, hier geht unsere Liebe „den Bach runter“! Sie wollten schon umziehen, doch durch eine Freundin wurden sie auf Feng Shui und schließlich auf mich aufmerksam.

Kleine Ursache, große Wirkung – Feng Shui kennt den Kniff 

Und tatsächlich, mit der Wohnung stimmte was nicht. Die Vormieter hatten Türen versetzt und dadurch einen Durchgangsflur geschaffen, in dem ausgerechnet der Resonanzpunkt für Ruhe und Geborgenheit liegt. Außerdem eignete sich der Raum, in dem das Bett stand nicht zum Schlafen. Hier sind hochaktive, inspirierende Energien am Werk, wie man sie zum arbeiten sehr gut nutzen kann. Was haben wir getan: Die verbaute Tür wieder geöffnet und eine andere geschlossen, das Schlafzimmer in einen ruhigen Bereich verlegt und wie mit einem Paukenschlag kam alles zur Ruhe. Nun klappt’s auch mit dem Schlafen.

Gestern erhielt ich die Karte: „Wir danken dir für die tolle Beratung. Endlich sind wir Zuhause – und bald sogar zu Dritt … !!!“

Ich bin immer wieder sehr dankbar für meine wundervolle Arbeit und die bezaubernden Menschen, die ich kennen lernen und beraten darf.

Sie möchten, dass auch Ihre Räume lächeln? Dann nehmen Sie hier http://www.raum-innen-aussen.de/kontakt zur mir auf. Oder rufen Sie mich einfach an: 0421 161 69 608


7 Kommentare

Die Kraft des Rituals

Das Wesentliche im Blick

Das Wesentliche im Blick

Am Freitag war ich zu einer japanischen Teezeremonie geladen. Der Gastgeber empfing mich im rituellen Gewand, dem Kimono, und führte mich über den Hof in sein Teehaus.

Das Wasser summte schon im Kessel und als wir im Seiza, dem Fersensitz, saßen, begann die Zeremonie. Alles in allem dauerte es nur etwa 10 Minuten doch in dieser Zeit sprachen wir nicht. Die ganze Zeremonie bestand nur aus Gesten, Blicken und Verbeugungen. Anfangs fand ich es merkwürdig und dachte: Was wir alles so plappern, wenn wir uns üblicherweise zum Tee treffen. ..

Doch die Stille gab mir Gelegenheit, alles was er tat, wahrzunehmen. Ich hörte wie sich das Summen des Wassers im Kessel mit der Zeit veränderte, vernahm das Geräusch, als er mit dem kleinen Bambusbesen den Tee aufschäumte, bemerkte jeden Handgriff: Wie er mir die kleine Süßigkeit auf einem Tablett anbot, das Wasser aus dem Kessel schöpfte, den Daumen streckte als er die Kelle ablegte und mir die Teeschale mit einer besonderen Drehung überreichte. Schließlich schmeckte ich den Tee. Ich kenne Matcha und habe ihn schon oft getrunken, doch diesmal war es anders. Zuerst fiel mir wieder das tiefe, satte Grün auf. Dann schmeckte ich mit Augen, Nase und Mund und entdeckte hinter dem Bitteren einen ganz neuen Geschmack. In der Stille hatte sich ein neuer Raum geöffnet, indem ich Bekanntes auf neue Art entdecken konnte.

Später erklärte er mir: „Alles was du hier im Zimmer siehst – die Blumen (die übrigens nicht riechen dürfen um den reinen Duft des Tees nicht zu stören), die ausgewählte Kalligraphie, die Süßigkeit und die Teeschale – habe ich vor deinem Kommen für dich ausgewählt. Dadurch sprach ich zu dir. Worte würden nur stören und dich von dem ablenken, was ich dir sagen wollte.
Die Teezeremonie ist eine Form der Meditation. Durch sie kann man die innere Haltung der Konzentration erlangen. Die Form, in diesem Fall die ritualisierten Handgriffe, gibt den Rahmen vor. Solange ich über die Form nachdenke, übe ich. Erst wenn die Form so in mich eingegangen ist, dass ich über mein Tun nicht mehr nachdenke, bin ich in der richtigen Haltung und eins mit meinem Tun im jeweiligen Moment. Dann denke ich an nichts anderes mehr. Durch die Form habe ich gelernt, meinen Geist zu beruhigen und die Gedanken zu disziplinieren.“

Ein Ritual ist eine Form der Disziplin, um die Gedanken ganz auf die Absicht zu richten.
Ähnlich einer Kuchenform, auch sie verhilft dem Kuchen dazu, er selbst zu werden: ein Blechkuchen braucht eine andere Form als ein Gugelhupf oder eine Hochzeitstorte. Dabei ist alles Kuchen, jeder hat seinen Zweck und erfüllt eine Absicht.

Im Feng Shui arbeiten wir mit der Form, um Energie zu bündeln. Wir achten darauf, sämtliches, was die Absicht stört, zu entfernen: Im Schlafzimmer richten wir alles auf Ruhe, Erholung und Intimität, im Arbeitszimmer auf Inspiration und Effizienz, in der Küche auf Gesundheit, Freude und Kommunikation, im Kinderzimmer auf Entwicklung und spielerisches Entdecken.

Und wir legen sehr großen Wert darauf, dass Menschen sich auf dem Weg, den sie gehen, wohlfühlen, damit sie in ihrer Kraft bleiben (wir sagen: Die Form soll unterstützen möglichst wenig eigenes Qi zu verbrauchen, denn Qi ist Essenz und Essenz bestimmt über die Lebenszeit).

In Wahrheit muss niemand seinen Weg „finden“, denn wir alle sind auf unserem Weg. Die Frage kann allerdings lauten: Muss der Weg schwierig und kraftzehrend sein? Wie wäre es, wenn er lustvoll und voller Freude zu gehen wäre? Kann der Mensch, können Sie, Ihr ganzes Potenzial – Ihr Wissen, Ihre Begabungen und Talente – auf dem Weg, den Sie gehen, entfalten? Wenn nicht, könnte es an der Zeit sein, auf Wegweiser zu achten und die Richtung zu ändern.

Wie gesagt, ein Ritual kann helfen, sich ganz auf die Absicht zu konzentrieren – dabei unterstütze ich Sie gerne.

Einen anderen Weg, die Gedanken zu klären und sich selbst näher zu kommen finden Sie hier: http://www.raum-innen-aussen.de/lebensart/selbstwert

 

 


6 Kommentare

Feng Shui im Schlafzimmer

Mit Feng Shui lässt sich das Schlafzimmer in einen Ort sinnlicher Ruhe verwandeln. In einer geborgenen Atmosphäre stellen sich Entspannung und Erholung (fast) von alleine ein.

feng shui im schlafzimmer. quelle: fotolia

Ruhe, Romantik und Regeneration – die Hauptbedürfnisse im Schlafzimmer

Wie das geht, werde ich oft gefragt.

Hier ein paar Feng Shui Tipps für gesunden, erholsamen Schlaf :

  • Idealerweise enthält ein Schlafzimmer nichts, was Schlaf, Stille und Intimität stört. Dazu gehören auch Fotos von Eltern oder Kindern – der Bereich von Intimität und Sexualität gehört uns und unserem Partner / unserer Partnerin allein.
  • Auch wenn es bequem scheint, ein Schlafzimmer ist kein Versteck für Dinge, die sonst nirgendwo Platz finden. Verbannen Sie (zu viele) Bücher, Wäschetrockner, Zeitschriftenarchive, selten genutzte Küchengeräte, Geschenkpapierrollen, Kartons mit Gehaltsabrechnungen, Koffer und Hamsterkäfige. Seien Sie konsequent und Sie werden schnell merken, wie sich die Energie im Raum beruhigt und Sie erholsamer schlafen.
  • Für manche dient das Schlafzimmer auch als Arbeitszimmer. Hier ist besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn möglich schirmen Sie den Arbeitsplatz (zumindest nach der Arbeit) ab, so dass Sie im Bett nicht dauernd an Unerledigtes erinnert werden. Idealerweise ziehen Sie mit Ihrem Arbeitsplatz ins Wohnzimmer oder sogar in die Küche. Denn beide sind aktive Räume und vertragen die starke Yang Energie der Arbeit.
  • Auch wenn Sie ein großes Schlafzimmer haben, widerstehen Sie der Versuchung, es vollzustellen.
  • Wenn Sie ein kleines Schlafzimmer haben gilt das umso mehr. Geben Sie der Leere Raum.
  • Bleiben Sie standhaft gegenüber der Verlockung, auf dem Schrank zu lagern. Ein Möbelstück braucht Raum um sich zu entfalten und auf dem Schrank ist ebenso tabu wie auf dem Rahmen eines Regals. Die Dinge gehören hinein, nicht hinauf.
  • Auch offene Spiegel sind im Schlafzimmer nicht zu empfehlen. Durch ihre Reflektion erzeugen sie Unruhe und im ungünstigsten Fall reflektieren sie Strahlungen dahin, wo absolut unerwünscht.
  • Schlafen Sie nicht im direkten „Energiedurchzug“ zwischen Tür und Fenster und wenn möglich vermeiden Sie ein Fenster hinter dem Kopfende.
  • Verbannen Sie (alle!) elektrischen Geräte aus dem Schlafzimmer – Radiowecker, Handys und Fernseher sind absolut tabu. Vor allem wenn Sie eh‘ unter Schlafstörungen leiden.
  • Worauf schlafen Sie?,
    meint  a) was befindet sich unter Ihrem Bett? Am besten nichts.
    und     b) welcher Art ist Ihr Bett, ihre Matratze? Schlafen Sie in einem Metallbett, einem Schrankbett, einem Hochbett, oder auf einem Futon? Schlafen Sie auf einer Federkernmatratze, Latexmatratze, Strohkernmatratze oder in einem Wasserbett? Alles wird sich auf Ihren Schlaf auswirken – beispielsweise kann ein Bett aus Metall mit Federkernmatratze Strahlungen reflektieren oder mit eventuellen Amalgamfüllungen in Resonanz gehen. Auch Wasserbetten können es in sich haben => Wasser in Plastik elektrisch beheizt. Bei chronischen (Ein-)Schlafbeschwerden und einem Dauer-Müdigkeitsgefühl sollten Sie erwägen, den fachlichen Rat eines Feng Shui Beraters und / oder eines Rutengängers einzuholen.

Ergebnis eines gesunden Schlafplatzes: Sie wachen vital und erfrischt auf. Sie haben tief geschlafen und dabei anregend geträumt. Sie fühlen sich sinnlich und schön, sind ausgeruht und wach. Sie nehmen was kommt heiter und gelassen(er). Sie fühlen sich gesund und sind bereit, Ihr Leben im besten Sinn schöpferisch zu wandeln.

Sie möchten Ihr Schlafzimmer in einen Ort sinnlicher Ruhe verwandeln? Dabei unterstütze ich Sie gern – schreiben Sie mir oder rufen Sie einfach an Kontakt Susanne Berkenkopf