
„Werdet wie die Kinder …“ – ja, von ihnen können wir uns manches abschauen. Danke © Feri & Tasos für den Moment.
„Zwei Dinge auf einmal zu tun, heißt,
nichts davon richtig zu tun.“
Publius Syrus – Mimen Autor
Oh, das klingt aber nach Provokation! Zum Glück lebte der Autor schon in den 50ern vor unserer Zeitrechnung und wusste nichts davon, wie stolz besonders wir Frauen heute darauf sind, sooo viel zugleich erledigen zu können. Warum eigentlich? Lob kann auch eine Falle sein.
17/09/2020 um 09:09
Multitasking ist eh nur eine Illusion. Tatsächlich verarbeitet das Hirn eines nach dem anderen, wenn auch sehr schnell
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17/09/2020 um 09:12
Ja, unser Gehirn arbeitet schnell und leitet vieles am Bewusstsein vorbei. Daraus entstehen dann all die kleinen Gewohnheiten, deren wir uns gar nicht mehr bewusst sind. Hab einen schönen Tag, liebe Myriade.
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17/09/2020 um 11:52
„Lob kann auch eine Falle sein.“ Das bedenken wir viel zu wenig. Doch wer einen etwas „längeren Atem“ hat, dem wird das bald bewußt, und wer nicht zu sehr im Außen lebt, sondern auch “ nach innen horcht“ und das Innen mit dem Außen vergleicht, findet bald zu den Spuren alter Weisheit“, die einerseits als das Schwerste gelten,,das man erreichen kann, andererseits aber jedem Kind selbstverständich und vertraut ist. Darüber kann man nun erst einmal eine Weile nachdenken und wird die Antworten schnell selbst finden können.😊
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17/09/2020 um 22:28
Ich denke viel darüber nach, was Lob für die Entwicklung bedeutet, denn es steckt doch immer eine Bewertung (des Lobenden) darin. Und damit wird sogleich eine Hirarchie geschaffen.
Gibt es überhaupt ein richtige Maß für Lob (und was ist mit dem Tadel, der irgendwie dann dazu gehört); worüber sonst wird Zuwendung vermittelt; wann spüren wir, wir sind angenommen ohne etwas zu leisten ….
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18/09/2020 um 08:02
Lob und Tadel, – ja, das ist ein weites Thema. Daß dadurch automatisch eine Hierarchie entsteht, wird wohl zu wenig beachtet. Aber es hängt von mir ab, inwieweit ich mich von dem Lob oder Tadel abhängig mache und somit von der heimlichen Hierarchie. Es ist besser, wenn wir selbst prüfen und erkennen, ob wir etwas gut oder schlecht gemacht haben. Dann können wir uns ändern und bessern, ohne uns abhängig zu machen.
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17/09/2020 um 16:20
Spontan fällt mir dazu das Buch „In der Sprache liegt die Kraft“ von Roswitha Scheurl-Defersdorf ein. „Ich muss jetzt schnell nach Hause, dann muss ich kochen und dann muss ich einkaufen gehen“ – Puh stressig. „Ich gehe jetzt nach Hause, dann koche ich und dann gehe ich einkaufen“ – die Zeit bleibt gleich aber der Unterschied in der Wahrnehmung ist ganz ein anderer…
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17/09/2020 um 22:23
Ja, das habe ich genau so erlebt. Auch das „mal eben … “ hat schon manches Disaster verursacht. Und wer weiß, vielleicht ist nach dem Kochen etwas ganz anderes dran, und einkaufen wird auf den nächsten Tag verschoben. Aus meiner Erfahrung bringt vor allem das „eins zur Zeit“ in den Flow.
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17/09/2020 um 16:41
Alles konzentriert machen – mein Motto – , nicht immer gelingt alles.
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17/09/2020 um 22:21
Macht nichts, doch der Ansatz ist schon großartig, Tom!
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18/09/2020 um 06:26
Multitasking, das kommt immer drauf an , im Beruf ist es oft sehr erforderlich, wie in meinem als Photographin. Ich war immer gut in Multitasking, aber ich muss sagen dass es auch darauf ankommt in welchem Alter Mann/Frau sich befindet. Mit meinen 67 Jahren versuche ich es weniger zu tun, denn ich finde es auesserst anstrengend. On the other side it keeps my brain more flexible. Sorry I falle immer wieder in’s English zurueck.
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