Inspiration

für Raum und Leben

Aus der Dunkelheit ins Licht – Workshop „Frag doch den Grundriss“

4 Kommentare

Nun liegen die dunklen Tage endgültig hinter uns, das Samenkorn hat gekeimt und reckt sich dem Licht entgegen. Übermorgen, am 2. Februar, feiern wir Lichtmess, das große Fest des Neubeginns, das die Kelten Imbolc nannten.

Farn im Fruehling

Es ist das Kind der Sonnenwende, das junge Licht, ganz zart und doch voll Kraft und mit unbändigem Willen zu leben. Im Raum finden wir es im Nordosten. Lichtmess ist auch ein guter Tag, Haus und Wohnung wieder mit Rauch zu reinigen und es zu segnen. Dafür geeignete Räucherpflanzen sind Alant, Artemisia, Lavendel, Minze, Rosmarin, Thymian, Wacholder, Schafgarbe, Salbei oder Tanne.

Persönliche Fragen, die bislang wie Nebel unter der Oberfläche des Bewusstseins hingen, können jetzt das Licht der Welt erblicken. Klärung ist in Sicht. Passend zur Jahreszeit kann es darum gehen, etwas zu bereinigen, sich Klarheit zu verschaffen oder neue Anteile ins Leben zu integrieren.

Auch ich habe die dunkle Zeit genutzt und „ein neues Kind“ geboren. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich ja schon mit der Lehre des Feng Shui, mit Grundrissen und Lebensthemen, mit Blockaden und darin verborgenen Lösungen. Vor einiger Zeit bin ich tiefer in die systemische Aufstellungsarbeit eingestiegen und habe letztes Jahr meine Weiterbildung abgeschlossen. Nun bin ich bereit: Ich kombiniere Feng Shui mit systemischer Arbeit.

grundriss

In einem Grundriss sind alle Lebensthemen abgebildet, er ist ein in sich geschlossenes System das zeigt, welche Faktoren dominanten Einfluss nehmen. Auch ist ein Grundriss keine isolierte Einheit, sondern immer Teil der umgebenden Landschaft, meist Teil eines größeren Verbundes (Wohnhaus, Doppelhaus, Straße, Dorfgemeinschaft) und wird von den Menschen die dort wirken, geprägt. Und weil niemand zufällig irgendwo lebt (und arbeitet), kann der meist unbewusst erfolgte „Zugriff“ auf Räume und Orte viel darüber aussagen warum etwas ist, wie es ist, was gerade dran ist und wie es weiter gehen kann.

Ein Grundriss kann Fragen beantworten, die sich im Leben stellen. Da ist das, was offen daliegt und nur darauf wartet, entschlüsselt zu werden. Anderes wiederum ist hinter Symbolen, Symptomen oder Blockaden verborgen. Die Kombination von Feng Shui und systemischer Aufstellung eignet sich hervorragend, die geflochtene Verbindung zwischen Mensch, Ort und gebautem Raum zu entschlüsseln, um den eigenen Lebensraum und Wirkungsbereich neu und lebensfreundlich(er) zu gestalten.

In diesem Workshop gibt es die Gelegenheit dazu. Mögliche Themen können sich drehen um

• Liebe, Partnerschaft und Familie
• Gesundheit
• Berufswahl, berufliche Neuausrichtung, geschäftlichen Erfolg, Betriebsklima, Beförderung
• Reichtum und Wohlstand
• (unerfüllter) Kinderwunsch
• Umzug ja oder nein
• allgemeine Fragen zu Sinnfindung, Lebensfreude, Krisen, „bin ich am richtigen Platz?“ usw.
• Rollenklärung – „Vater / Mutter / Freund/in / Chef/in“ sein
– und viele mehr –

Jeder Teilnehmer / jeder Teilnehmerin hat die Möglichkeit, eine Frage aufzustellen oder ein Anliegen zu klären und als Stellvertreter/in für die anderen zu stehen. Willkommen ist auch, wer nur als Stellvertreter/ Stellvertreterin teilnehmen möchte. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Erster Termin

Samstag, 11.3.2016 von 11 – 16 UHR
Kosten 120 EURO (incl. MwSt.)
Ort: eos-Institut, Schwachhauser Heerstr. 55, 28211 Bremen
Teilnehmerzahl max. 6 – Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich

Bitte Grundriss im Original oder als eigene Zeichnung mitbringen.

Weitere Termine sind für den 20. Mai und 30. September 2017 geplant.

Anmeldung

Susanne Berkenkopf – berkenkopf@raum-innen-aussen.de

oder telefonisch unter 0421 161 69 608

Ich freue mich darauf, gemeinsam unentdeckte Schätze zu heben und aus der Dunkelheit ans Licht zu bringen!

4 Kommentare zu “Aus der Dunkelheit ins Licht – Workshop „Frag doch den Grundriss“

  1. Liebe Susanne,
    Feng Shui kombiniert mit systemischer Aufstellungsarbeit ist bestimmt sehr aufschlußreich und erhellend.
    Ich halte – aus persönlicher Erfahrung – von beiden Erkenntnis-, Gestaltungs- und Heilungswegen SEHR viel!

    Seit einigen Monaten streift ein wilder Fuchs durch die Wohnsiedlung, in der ich wohne. Ich bin begeistert und neugierig, und er hat sich auch schon mehrfach in meinem „wilden“ Garten versteckt – einfach weil es dort Versteckmöglichkeiten für Tiere gibt.
    Aber es gibt tatsächlich Nachbarn, die Angst vor dem „wilden“ Tier haben. Es war sogar die Rede von einem Jäger, der informiert werden solle … *kopfschüttel*augenroll* Daß ein Fuchs dermaßen die nachbarlichen Gemüter erregt, ist ein Zeichen für die Naturentfremdung mancher Menschen.
    Doch ich bin es gewohnt, meine Nachbarn mit meinem entspannten Verhältnis zur wilden Natur zu „schockieren“ ;-).

    Naturverbundene Grüße von
    Ulrike 🙂

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    • Liebe Ulrike,

      schön, dass Dir meine „Zusammenstellung“ gefällt! Mir begegnet neuerdings auch desöfteren ein Fuchs und ich werde nicht müde, über die Symbolik zu lesen, die Tierbegegnungen auf der seelischen Ebene mit sich bringen.

      Ja, die Entfremdung von der Natur und damit von uns selbst ist schon ein großes Thema in diesen Tagen.

      Ebenso naturverbundene Grüße von
      Susanne 🙂 ⭐

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  2. Gefangene Zimmer: Wohnen nur über die Küche zu begehen, sind sehr seltsam.

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